Gastronomen und die Energiekrise

Kampf gegen steigende Energiepreise

Die Gastronomie ist in der Dauerkrise: Die Corona-Pandemie ist noch nicht vollends überstanden, da bricht in der Ukraine ein folgenschwerer Krieg aus. Inflation und galoppierende Energiepreise bekommen Restaurantinhaber zu spüren.

Als Konsequenz haben viele Gastronomen Ihre Preise angehoben. Nur 1:1 an die Gäste weitergeben, das ist nicht möglich.

Wie sich Betreiber von Bars, Cafés und Gaststätten derzeit behelfen, haben wir bei resmio in einer bundesweit durchgeführten Kundenbefragung ermittelt. Die Ergebnisse sprechen für sich – und wurden von etlichen Fachmagazinen und renomierten Tages- und Wochenzeitungen wie bspw. DER WELT aufgegriffen.

Sparmaßnahmen stehen an der Tagesordnung: Mehr als die Hälte der Befragten gibt demnach an, neue Rezepturen auszuprobieren, Portionsgrößen und das Tages- oder Wochenangebot flexibel anzupassen. 48 Prozent schulen Ihr Personal gezielt auf den Mehrverkauf. Wo das nicht reicht, werden Mittagstische gestrichen und Öffnungszeiten reduziert.

Digitale Lösungen, die viele redundante Arbeiten abnehmen, stehen derzeit ebenfalls hoch im Kurs. Mit steigenden Preisen wird ferner Kundenbindung wichtiger. Gerne erinnere ich daran, dass Stammgäste i.R. weniger preissensitiv sind. Mit E-Mail-Marketing lassen sich diese Gäste gezielt erreichen; resmio hat deshalb erst kürzlich eine einfach zu bedienene Newsletter-Lösung für die Gastronomie an den Start gebracht.

Ob alle diese oben genannten Maßnahmen in der Summe ausreichen, hängt nicht zuletzt auch von der Politik ab. Jetzt braucht es auch zielgerichtete Hilfen für Gastronomen. Andernfalls droht ein Schreckenszenario im Winter, nämlich das Aus vieler Betriebe. Und das kann niemand wollen: Die Politik nicht, die Gäste nicht und Betreiber selbst, die in den vergangenen Jahren schon viele Entbehrungen aufsich genommen haben, schon gar nicht.

➥ Zum vollständigen Artikel (Quelle: HOGAPAGE)

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